2019: Gründung des Kapellenvereins

Am 29. Januar 2019 schlägt die Geburtsstunde des Kapellenvereins Schleckheim 2019 e.V., der von 40 Gründungsmitgliedern im Schleckheimer Pfarrheim ins Leben gerufen wird. Sie alle verbindet das Ziel, die Schleckheimer Kapelle als Gotteshaus zu erhalten und sie als offenen Ort der Begegnung für Jung und Alt in unserem Dorf zu gestalten. Der erste Vorstand des neuen Vereins setzt sich zusammen aus Peter Esser (Vorsitzender), Ulla Breuer (2. Vorsitzende), Josef Stickelmann (Kassierer), Jörg Markert (Schriftführer), Peter Breuer (Beisitzer) und Annelie Schumacher (Beisitzerin).

Bereits Ende des Jahres 2019 werden sich viele weitere interessierte und engagierte Menschen angeschlossen und die Mitgliederzahl auf 79 erhöht haben – Tendenz steigend. Die erste der halbjährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen wird am 22. August 2019 einberufen.

Eine wichtige Veranstaltung im Gründungsjahr des Kapellenvereins ist die Teilnahme an der bistumsweiten Aktion „Nacht der offenen Kirchen“. In die-sem Rahmen zeigt das „Chapelle Movie“ Filme und bietet die Gelegenheit zur Begegnung, zu Kontakten und Gesprächen in der Kapelle.

Auf dem Pfarrfest präsentiert sich der Kapellenverein durch einen Infostand zum Verein. Ein Vorstandsmitglied erläutert die Zielsetzung und die Hintergründe des noch jungen Vereins und akquiriert neue Mitglieder. Passend zu dieser Zielsetzung organisiert der Kapellenverein ebenfalls einen Trödelstand unter dem Motto „Alte Schätze – Gutes bleibt“. Mit dieser Teilnahme am Pfarrfest reiht sich der Kapellenverein in das öffentliche Leben des Orts ein und nimmt aktiv daran teil.

Im Herbst 2019 wird der Kapellenverein in die Interessensgemeinschaft der Ortsvereine von Nütheim-Schleckheim aufgenommen.

Zum zweiten Mal veranstaltet der Kapellenverein am 1. Adventwochenende 2019 die „kleine Dorfweihnacht“ auf dem Schleckheimer Dorfplatz gleich neben der Kapelle. Die Menschen aus unseren Orten nehmen in großer Zahl daran teil. Dieser Samstagabend steht wieder unter dem Motto „Begegnung, Kontakte und Gespräche“ und unterscheidet sich wohltuend von kommerziell orientierten Weihnachtsmärkten. In dörflich-persönlicher Atmosphäre treffen sich Jung und Alt am großen Tannenbaum bei selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen, einem Glas Glühwein und dem einen oder anderen kunsthandwerklichen Geschenk zu Weihnachten.